44 Knacknüsse Band 544Knacknüsse144Knacknüsse2

Seit mehr als 12 Jahren erscheint hier wöchentlich jeden Samstag - früher in der Lehrmittel Boutique, heute bei den Lehrmittel Perlen - eine Knacknuss als Wettbewerb, wo mit 100 Nüssen ein Gutschein für eine Jahresmitgliedschaft bei den Lehrmittelperlen errätselt werden konnte. Dabei wurden von den weit über 550 Rätseln bisher alle ausnahmslos gelöst. Die Rätsel, Denksportaufgaben, eben "Knacknüsse", sind unterschiedlich "knackig", die einen herausfordernd, andere verstehen sich als Scherzfragen; einige sprechen die mathematischen, andere die sprachlichen Fähigkeiten der Raterinnen und Rater an, aber jede einzelne macht Spaß und es hat für alle etwas dabei. In den Knacknussbänden 1 - 4 sind jeweils 99 dieser Knacknüsse herunterzuladen.

archive Heft 1 (6.63 MB) gibt es auch kostenlos hier in der Lehrmittel Boutique.

Nun wird der Band 5 der Knacknüsse veröffentlicht. Auch für diesen Band der Knacknüsse gilt: Drucken Sie die Knacknüsse aus, laminieren Sie die Karteikarten und stellen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern täglich oder wöchentlich eine Aufgabe. Oder legen Sie die Rätsel zu den Freiarbeitsmaterialien, nutzen Sie sie bei verschiedenen schulischen und außerschulischen Aktivitäten wie Klassenlager, Schulreise, Geburtstags- und Abschiedsfeiern usw. Auch bei privaten Anlässen haben sich die Knacknüsse schon bewährt und auch für Erwachsen sind nicht alle im Handumdrehen lösbar.

Mit diesem fünften Knacknussband endet zugleich auch die jahrelang gewohnte Knacknuss am Samstag. Zu Beginn dieser netten, wöchentlichen Rätselrunden haben sich wirklich viele Interessierte dieser Herausforderung gestellt und es war immer sehr spannend, wer unter einem gewissen Zeitdruck zuerst die richtige Antwort gepostet hat. Teilweise waren es nur wenige Sekunden, die über Sieg und Niederlage entschieden haben. Mittlerweile ist aber leider eine gewisse allgemeine Rätselmüdigkeit eingetreten, denn nur eine Handvoll Nussknacker*innen haben sich hier im letzten Jahr aktiv eingebracht. Diesen wenigen Aktiven danke ich ganz besonders für die Teilnahme und die Treue in all den Jahren.

 

Elefantenk

Für mich gehört Elmar zu jeden Büchern, die man Kindern einfach näherbringen muss. Und wer liebt ihn nicht, diesen so farbenfrohen Elefanten, der seine Herde nicht nur mit lustigen Späßen an der Nase herumführt, sondern auch mit kreativen Lösungen so manches Problem löst. Dass er insgeheim gerne so aussehen würde, wie alle anderen Elefanten - nämlich elefantenfarben - und dabei seine Einzigartigkeit aufgeben möchte, gibt Anlass, auch über dieses Thema mit den Kindern zu sprechen. Ich habe die Woche vor dem Faschingsfest dazu genützt, Elmar in der Klasse lebendig werden zu lassen und die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Wir haben ein dickes Elmar-Buch ausgelesen, einen Elefant mit Luftrüssel gebastelt - ein wahrer Renner - und natürlich auch den Elmar-Tag bildnerisch gestaltet. Meine selbstgezeichneten Elmar-Vorlagen - Elmar einmal karriert und einmal blanko - sowie die Vorlage für den gebastelten Elefanten, können auf der Seite der Lehrmittelperlen heruntergeladen werden. Den Elefanten mit dem Luftrüssel hab ich vor mehr als 10 Jahren bei einer Kollegin gesehen - leider weiß ich nicht, woher sie die Vorlage hatte. So habe ich ganz einfach meine eigenen gezeichnet.

 

Natur Jahres 2022 T Natur Jahres 2022 2 Natur Jahres 2022 1

Dieses einfache und vergnügliche Würfelspiel für die ganze Familie (oder Schulklasse) und die neuen Sammelkarten sind lehrreiche und motivierende Zusatzmaterialien, die Sie das ganze Jahr hindurch einsetzen können.

Das Spiel macht Spaß und gleichzeitig lernen die Mitspielenden Pflanzen und Tiere kennen und werden vielleicht motiviert, mehr über den Vogel des Jahres, den Baum des Jahres oder das Insekt des Jahres zu erforschen.

Die Spielanleitung und die Vorlagen finden Sie hier:  pdf Natur des Jahres 2022 (5.28 MB) .

 

Sterntaucher 01 Titelbild

Der Sterntaucher passt als Vogel des Monats Dezember gut zur Weihnachtszeit. Sterne haben einen festen Platz in der Weihnachtsgeschichte, der bekannteste ist der Stern von Bethlehem. Doch woher kommt denn der Name Sterntaucher? Taucht er etwa in den Seen des Nordens nach versunkenen Sternen? Oder taucht er nur nachts, wenn die Sterne hell genug am Himmel funkeln? Nein, der Name hat mit seinem Aussehen zu tun – und es gibt zwei verschiedene Erklärungen dafür:

Auf der Oberseite des Schlichtkleids – dem Federkleid, das er im Winter trägt – hat der Sterntaucher feine weisse Strichel. Das sieht aus, als ob er mit lauter kleinen Sternen übersät wäre.

 Sterntaucher 02 Rueckenzeichnung

Die zweite Erklärung bezieht sich auf sein Prachtkleid, also das Federkleid, das er im Sommer resp. zur Brutzeit trägt. Hier hat er auf der Vorderseite des Halses einen auffälligen roten, dreieckförmigen Fleck. Solche Halszeichnungen bezeichnet man bei Vögeln oft als „Stern“, auch wenn sie überhaupt nicht sternförmig sind. Sein wissenschaftlicher Name leitet sich ebenfalls daraus ab: Gavia stellata bedeutet im lateinischen „der Taucher mit dem Stern“.

Sterntaucher 03 Halszeichnung

Gimpel 00 Titelbild

 

Weltweit gibt es rund 150 Finkenarten, in der Schweiz brüten 12 Finkenarten, der Gimpel ist eine davon. Die englische Bezeichnung für den Gimpel ist „bullfinch“ – bulliger Fink. In der Tat hat der Gimpel einen kompakten und kräftigen Körperbau und einen kurzen Hals, den sogenannten „Stiernacken“. Ein weiteres Merkmal unserer einheimischen Finken sind der kräftige, in der Regel kegelförmig zugespitzte Schnabel und der meist eingekerbte Schwanz. Der Schnabel des Gimpels ist kurz und kräftig mit scharfen Schneidekanten, ein ideales Instrument, um Knospen abzuzwicken.

Das Männchen (Bild links) hat eine schwarze Kopfplatte, eine rote Brust und einen grauen Rücken. Sein Schwanz ist schwarz, ein besonderes Merkmal ist der weisse Bürzel – die Gefiederpartie im Bereich Hinterrücken/Oberseite Schwanzwurzel. Das Weibchen  ist farblich weniger leuchtend als das Männchen, seine Körperunterseite ist rötlichgrau (Bild rechts).

Gimpel 01 Männchen Gimpel 02 Weibchen

Die Herkunft des deutschen Namens ist nicht einfach zu erklären. Ein Gimpel ist jemand, der auffällig ist und aus der Reihe tanzt. Wahrscheinlich hat dies mit der auffällig roten Färbung des Männchens zu tun. Etwas logischer ist der „Zweitname“ Dompfaff. Dieser Name bezieht sich auf die roten Talare (Umhänge) früherer Domherren. Die etwas abfällige Bezeichnung „Pfaff“ ist wahrscheinlich eine Anspielung auf die korpulente Gestalt, sowohl vieler früherer Domherren wie des Vogels. Am einfachsten erklärt sich der wissenschaftliche Name: Pyrrhula leitet sich aus dem griechischen Wort für „feuerrrot“ ab.

Gimpel sind meist nicht leicht zu entdecken. Die Vögel halten sich bevorzugt in dichten Sträuchern und Büschen auf. Sie leben vor allem in Nadel- und Mischwäldern. Hier findet man sie zum Beispiel an Wald- und Wegrändern und auf Lichtungen. Auch die Nähe zum Menschen scheuen Gimpel nicht. Daher trifft man sie auch in Parks, Gärten und manchmal auch auf Friedhöfen. Um den Vogel trotz seiner Tarnung im dichten Gebüsch zu lokalisieren, ist es hilfreich, wenn man seinen arttypischen Ruf kennt, ein wehmütig-flötendes „Djü“.

Gimpel 08

Gimpel besiedeln Europa, Vorderasien, Ostasien einschliesslich Kamtschatka und Japan sowie Sibirien. Man findet sie im Tiefland als auch in Bergwäldern. Sie benötigen einen hohen Nadelholzanteil, besonders beliebt sind Fichten. In der Schweiz hat der Bestand in tieferen Lagen (unterhalb 1000 m) abgenommen, man begegnet ihnen deshalb häufiger in den Bergen.

Nahrung

Der Gimpel ist ein Samen- und Körnerfresser. Zudem liebt er Beeren und Früchte, aus denen er die Samen herausschält. Auch feine Kräutersamen nehmen Gimpel gerne an. Eine Besonderheit des Gimpels ist, dass er auch Knospen von Bäumen frisst: Blatt- und Blütenknospen. Dies beobachtet man vor allem im Frühjahr, wenn die Knospen kurz davor sind aufzugehen. Dann sieht man ihn in Obststreuwiesen zum Beispiel an Birnbäumen. Auch Weidenkätzchen stehen dann auf seinem Speisezettel. Trotz seiner Grösse kann sich der Gimpel bei der Nahrungssuche auf Bäumen gewandt bewegen und kopfüber hängen oder sich zur Seite neigen.

Gimpel 03 sammelt Ahornsamen

Wenn im Frühjahr der Löwenzahn verblüht ist, macht sich der Gimpel gerne über seine Samen her. Die Stängel des Löwenzahns sind oft sehr lang, deshalb kommt eine besondere Technik zum Einsatz: Der Gimpel springt auf den Samenkörper, der Stängel knickt ein und der Vogel kann die Samen fressen. Eine andere Methode ist ein Biss in den Stängel, der dann ebenfalls knickt, so kommt er leicht an die Samen heran.

Gimpel 04 verbluehter Loewenzahn

Brutgeschäft

Ihr Nest bauen die Vögel vorzugsweise im Wald gut versteckt nahe am Stamm von Jungfichten. Dabei profitieren sie von Fichten-Aufforstungen. Das Gimpelgelege umfasst meist drei bis fünf Eier, die Bebrütungszeit dauert 13 bis 15 Tage. Die Nestlinge werden von den Eltern mit Insekten, zum Beispiel Raupen, Ameisen oder Blattläusen, gefüttert. Auch kleine Gehäuseschnecken stehen auf dem Speiseplan. Nach rund 16 bis 18 Tagen fliegen die Jungvögel aus, danach werden sie aber noch mehr als zwei Wochen von den Vogeleltern betreut und geführt. Oft finden zwei Jahresbruten statt.

In der Schweiz sind Gimpel Stand- und Strichvögel. Als Standvogel verweilt der Gimpel ganzjährig bei uns, er zieht also nicht. Im Gegensatz dazu verlassen Strichvögel vor allem im Winter ihr Brutgebiet, unternehmen aber keine Wanderungen in den Süden, sondern bleiben in denselben Breiten. Bei winterlicher Kälte wechseln sie oft den „Landstrich“. Dann erscheinen sie manchmal sogar paarweise oder in kleineren Trupps in Gärten und am Futterbrett.

Gimpel 05 Futterplatz

 

Gimpel TDie ausführliche Dokumentation zum heutigen Vogel des Monats für den Unterricht finden Sie hier:  archive Gimpel. (862 KB)

Ich danke Edith und Beni Herzog herzlich für die interessanten Informationen und die wunderbaren Fotos sowie die Audio-Aufnahmen. Auf ihrer Webseite benifotos.ch sind die Bilder grösser und noch prächtiger zu sehen.

Zielgruppe: 4.- 6. Klasse
Bezug Lehrplan 21: NMG 2.1 NMG 2.3 NMG 2.4 NMG.2.

 

 

 

Vogelzug Herbst 01 Titelbild Ringeltaubenschwarm

Zugvögel legen jedes Jahr sowohl im Herbst wie im Frühling grosse Distanzen zurück, um von ihren Brutgebieten in die Überwinterungsgebiete zu gelangen resp. umgekehrt. Aus aktuellem Grund wird hier hauptsächlich der Herbstzug behandelt.

Der Vogelzug hat die Menschen schon immer fasziniert und in Staunen versetzt. In früherer Zeit hatte man jedoch keine Ahnung, wohin die Vögel im Winter „verschwinden“. Noch im 18. Jahrhundert glaubte man, dass Vögel auf dem Grund von Gewässern überwintern und dass Schwalben im Sumpf „untertauchen“. Vom Kuckuck mit seinem sperberähnlichen Kleid glaubte man, dass er sich im Herbst ganz einfach in einen Sperber verwandelt. Ein weiterer Volksglaube war, dass Vögel den Winter auf dem Mond verbringen, da man durch das Fernrohr bei Nacht ziehende Vögel vor dem Vollmond sehen konnte.

Erst in den letzten 150 Jahren wurde der Vogelzug wissenschaftlich untersucht, um das Phänomen erklären und verstehen zu können. Zuerst mit Hilfe der Beringung, später mittels Besenderung von Vögeln, konnten immer genauere Erkenntnisse über die Zugwege und die Überwinterungsgebiete der verschiedenen Vogelarten gewonnen werden. Auch die Radarüberwachung hilft dabei mit und man nutzt sie auch, um Kollisionen von grossen Vogelschwärmen mit Flugzeugen zu vermeiden. Doch auch ohne den wissenschaftlichen Hintergrund ist die Beobachtung von Zugvögeln, beispielsweise von grossen Taubenschwärmen (Bild links), Kranichzügen (Bild rechts) oder speziellen Greifvögeln ein faszinierendes Erlebnis.

 Vogelzug Herbst 02 Ringeltauben Vogelzug Herbst 03 Kraniche

Während des Frühlingszugs ziehen die Vögel von den Überwinterungsgebieten, die beispielsweise in Afrika oder Südeuropa liegen, zurück in ihre weiter nördlich gelegenen Brutgebiete, also in ihre eigentliche Heimat. Er wird daher auch als „Heimzug“ bezeichnet. Die Zugrichtung ist vorwiegend von Süden nach Norden.
Während des Herbstzugs ziehen die Vögel wieder weg von ihren Brutgebieten in den Süden, daher bezeichnet man dies auch als „Wegzug“. Die Zugrichtung ist dann meistens von Norden nach Süden, es gibt aber auch Ausnahmen: So fliegen beispielsweise Mönchsgrasmücken, die in Westeuropa brüten, im Herbst Richtung Nordwesten und überwintern auf den Britischen Inseln, wo in der Regel mildere Winter herrschen. In den meisten Fällen wählen die Vögel während des Frühlings- und Herbstzugs die gleiche Zugroute.

Zugverhalten

Nicht alle Vogelarten sind Zugvögel. Viele bleiben das ganze Jahr in ihren Brutgebieten, diese bezeichnet man als „Standvögel“. Dann gibt es die sogenannten „Strichvögel“, die nur unregelmässig wegziehen, meist wenn der Winter besonders hart ist und sie dann keine Nahrung mehr finden. Dieses Verhalten wird oft auch als Winterflucht bezeichnet. Wenn beispielsweise im Winter durch Temperaturstürze plötzlich Seen zufrieren oder Landwirtschaftsflächen, auf denen Vögel normalerweise Würmer finden, steinhart gefrieren, weichen die betroffenen Vögel kurzzeitig nach Süden aus, wo sie wieder angenehmere Temperaturen und bessere Nahrungsverhältnisse finden. Es gibt auch die Kategorie der „Vertikalzieher“. Das sind Vogelarten, die im Sommer im Gebirge oder in höheren Lagen brüten und zum Überwintern ins Flachland ziehen. Zu diesen gehören etwa die Bergpieper (Bild links) und die Erlenzeisige (Bild rechts).

Vogelzug Herbst 04 Bergpieper  Vogelzug Herbst 05 Erlenzeisig

Bei den eigentlichen Zugvögeln unterscheidet man zwischen Kurz- und Langstreckenziehern. Von den in Mitteleuropa, also beispielsweise in Deutschland, Österreich oder der Schweiz brütenden Vögeln, fliegen die Kurzstreckenzieher nur bis Südeuropa oder Nordafrika, die Langstreckenzieher hingegen ziehen über die Sahara ins zentrale oder südliche Afrika.
Viele Arten wie etwa Enten, Seetaucher oder Bergfinken, die im hohen Norden brüten, verbringen den Winter bei uns in Mitteleuropa. Für sie sind wir sozusagen „der Süden“. Das gilt auch für einige Singvögel wie Amseln und Rotkehlchen: Während unsere Brutvögel in den Süden ziehen, überwintern bei uns ihre Artgenossen aus dem hohen Norden.
Warum ziehen eigentlich bestimmte Vögel im Winter in den Süden? Der Grund ist nicht, dass es ihnen zu kalt ist und sie zu sehr frieren, sondern es ist das Fehlen von Nahrung. Samenfresser und Fischjäger finden auch im Winter in der Regel genügend Nahrung, während dies bei reinen Insektenfressern nicht der Fall ist. Der Auslöser für den Zug liegt in den Genen, die Vögel erfasst die sogenannte „Zugunruhe“. Entscheidend dabei ist das abnehmende Tageslicht.

Zugzeiten

Was wir gemeinhin als Herbstzug bezeichnen, beginnt bereits im Sommer und dauert bis in die Winterzeit hinein, denn die verschiedenen Vogelarten machen sich zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf den Weg nach Süden. Zu den frühesten gehören einige Limikolenarten, auch Watvögel genannt (Bild unten: Alpenstrandläufer rasten an einem Strand an der Ostsee), die bereits Ende Juli auf dem Zug beobachtet werden können.

Vogelzug Herbst 06 Alpenstrandlaeufer

In diesem Jahr waren die Bedingungen für die Limikolen besonders gut. Da es im Juli in weiten Teilen Europas zu Überschwemmungen kam, stand das Wasser noch bis weit in den August auf den Feldern entlang von Flüssen und an Seeufern. Diese Situation nutzten die Limikolen, um in diesen temporären Feuchtgebieten längere Zwischenhalte einzulegen und ihre Fettreserven aufzufüllen. Bild: Rastende Vögel auf einem überschwemmten Feld bei Maschwanden (Kanton Zürich).

Vogelzug Herbst 07 Rastende Zugvoegel

Ab ca. Mitte August bis Ende Oktober ist die Zugzeit der Greifvögel. Jede Art hat dabei ihr ganz bestimmtes Zeitfenster, zu den ersten gehören die Wespenbussarde (Bild unten). Bei ihnen ziehen die Altvögel meist sehr früh weg, während die Jungvögel später nachfolgen.

Vogelzug Herbst 08 Wespenbussard

Dieses Muster kann man auch bei anderen Vogelarten (z.B. Störche, Neuntöter, Kuckuck) beobachten, da sich die Jungvögel noch etwas Fett anfressen müssen, um die lange Reise durchzustehen. Die meisten Singvögel wie etwa Stare, Buchfinken, Schwalben und Lerchen fliegen zwischen Mitte September bis Ende Oktober weg. Mit ihnen ziehen meist auch grosse Schwärme von Ringeltauben, die an manchen Tagen zu Tausenden unterwegs sind.

Im November, manchmal schon etwas früher, ziehen grosse Mengen von Kranichen. Sie folgen meist bestimmten Routen und sind nicht überall zu beobachten.

Vogelzug Herbst 09 Goldregenpfeifer

Als Letzte sind erst Anfang Dezember die Goldregenpfeifer – ebenfalls eine Limikolenart (Bild oben) – auf dem Zug in den Süden.

 

Vogelzug Herbst TDie ausführliche Dokumentation, die auch Informationen über Beobachtungsorte, Zugrouten sowie Höhen- und Distanzrekorde enthält, finden Sie hier:   archive Vogelzug im Herbst (1.45 MB)

Ich danke Edith und Beni Herzog herzlich für die interessanten Informationen und die wunderbaren Fotos. Auf ihrer Webseite benifotos.ch sind die Bilder grösser und noch prächtiger zu sehen.

Zielgruppe: 4.- 6. Klasse
Bezug Lehrplan 21: NMG 2.1  D.2.B.1

 

 

Besuchen Sie auch die LehrmittelPerlen

Die Lehrmittel Perlen sind eine Plattform für hochwertige Lehrmittel, mit denen Sie Ihren Unterricht bereichern können. Die persönliche Mitgliedschaft bei den Perlen bietet jedoch einiges mehr als vergleichbare Portale, unter anderem die Perlen-Community. Die meisten Perlen-Lehrmittel eignen sich besonders gut für schulische Heilpädagoginnen und/oder Lehrpersonen an Förderklassen, da sie sehr durchdacht den Lernprozess in kleinen Schritten begleiten und viel Übungsmaterial enthalten.  

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  • Unser Wetter

    Lehrmittelperlen.net | Hauptseite Mar 30, 2023 | 01:16 am

    Unser Wetter


    Der April steht bevor und bekanntlicht macht in diesem Monat das Wetter, was es will.
    Mit dem Wetter befassen sich diese Hefte im Ampelsystem. Themen sind die Sonne, die Wetterprognose mit den Messegräten, der Regen, der Kreislauf des Wassers, der Wind, Wetterphänomene und last but not least erfährt man etwas über Bauernregeln.

    Etwas weniger umfangreich befassen sich auch die Miniperlen mit dem Wetter und dem Klima: Einmal für die Unterstufe und einmal für die Mittelstufe.

    Download: Unser Wetter im Ampelsystem sowie die Miniperlen Wetter für die Unterstufe und Miniperlen Wetter und Klima für die Mittelstufe

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  • Mathematik online üben

    Lehrmittelperlen.net | Hauptseite Mar 29, 2023 | 02:14 am

    Mathematik online üben


    Eine Übungseite, wo fast jedes Unterrichtsfach vertreten ist: In der Grundschule von Mathematik über Deutsch und DAZ zu Sachunterricht, bis hin zu den Unterrichtsfächern der unterschiedlichen höheren Schulen - z.B. AHS - kann hier nach Herzenslust online geübt und das Wissen überprüft werden. Zusätzlich gibt es auch die Länderauswahl für Deutschland, Schweiz und Österreich auf Schlaukopf.

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  • Das hässliche junge Entlein

    Lehrmittelperlen.net | Hauptseite Mar 28, 2023 | 02:35 am

    Das hässliche junge Entlein


    Das Märchen von Hans Christian Andersen hat ein Happy End, obwohl das Entlein eine schwere Zeit durchmachen muss. Kinder mögen diese Geschichte sehr und sie ist in zwei Versionen bereitgestellt:

    Für die Unterstufe das Heft mit der Kurzversion des Märchens. Es ist einfach zu lesen und reich bebildert. Mit dem Lesedomino wird der Text vertieft, so dass er danach den Schwarzweiß-Bildern zugeordnet werden kann. Das Märchen steht außerdem auch in einer schwarz-weiß-Version und einer mit Silbenschrift zur Verfügung.

    Download:  Das hässliche junge Entlein (Unterstufe)
    Märchen in Silbenschrift


    Für die Mittelstufe wurde der gesamte Text übernommen, aber leicht an die heutige Sprache angepasst. Als Sachinformation finden wir die Kurzbiografie von Hans Christian Andersen und den Lebenszyklus eines Schwans. Die Schülerinnen und Schüler malen und erzählen mit Hilfe von Stichwörtern die Geschichte nach und erstellen so ihr persönliches Heft.

    Download:   Das hässliche junge Entlein (Mittelstufe)

     

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  • Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

    Lehrmittelperlen.net | Hauptseite Mar 27, 2023 | 01:25 am

    Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten


    Vor wenigen Tagen war Frühlingsbeginn und es bietet sich an, im Musikinstrument auf diese und die weiteren drei Jahreszeiten einzugehen. Das vorliegende Heft "Die vier Jahreszeiten" enthält interessante Informationen zum Komponisten, zu diesem damals äußerst progressiven Werk und zum Zeitalter des Barocks.

    Wer sich mit dem Komponisten Antonio Vivaldi intensiver beschäftigen möchte, der findet bei den Lehrmittelperlen ebenfalls ein Heft dazu, das sich für die 4. - 6. Klasse eignet.

    Download: Die 4 Jahreszeiten - 2. - 4. Klasse und der Komponist Antonio Vivaldi

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  • Kreuzweg Jesu in 15 Stationen

    Lehrmittelperlen.net | Hauptseite Mar 26, 2023 | 01:36 am

    Kreuzweg Jesu in 15 Stationen


    Der Leidens-Weg, der eigentlich ein Liebes-Weg ist: Seit Jesus Christus auf der Welt war, erinnern sich die Christen auf der ganzen Erde an den Tag, an dem Jesus am Kreuz starb, und feiern den Karfreitag.

    Im Heft Der Kreuzweg schauen wir uns mit den 3.- bis 5.-Klässlern die einzelnen Stationen an und folgen dem traurigen Weg, den Jesus vor seinem Tod erleiden musste. Jede Station besteht aus einem Lesetext sowie einer Reflexion und kurzen Aufgaben.

    Als Ergänzung gestalten die Schülerinnen und Schüler ein Miniperlen-Heft zum Thema: Kreuzweg Miniperlen.

    Download: Kreuzweg in 15 Stationen und Kreuzweg Miniperlen

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  • Besser scheitern

    Lehrmittelperlen.net | Hauptseite Mar 24, 2023 | 01:26 am

    Besser scheitern


    „Immer versucht.
    Immer gescheitert.
    Einerlei.
    Wieder versuchen.
    Wieder scheitern.
    Besser scheitern.“

    Samuel Beckett (1906 - 1989, irischer Schriftsteller)

    Bild: Monika Fischnaller

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  • Basteltipps für den Frühling

    Lehrmittelperlen.net | Hauptseite Mar 23, 2023 | 01:43 am

    Basteltipps für den Frühling


    1. Fingerstricken: Schmetterling
    2. Holzschmetterlinge
    3. Schmetterlinge aus Papier gefaltet
    4. Blumenkörbchen
    5. Blumenvase Fadengrafik
    6. Löwenzahn aus Wolle
    7. Blumentopfstecker Vogel aus Moosgummi
    8. Blick ins Vogelnest
    9. Vogelhaus

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 Die Rechtschreibung nach Duden weicht in der Schweiz teilweise von den Regeln in Deutschland und Österreich ab.
Sie finden deshalb viele Lehrmittel zusätzlich als überarbeitete Version. Sie sind mit D/A bezeichnet.
 
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Eine allgemeine Zusammenstellung aller von mir verwendeten Grafiken finden Sie hier.

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